Funktionen im Überblick
- Leistungsstärkere Remote-Applikation
- Prüfung der Applikationslabelgrenzen beim Import und Export von Steuergeräteprojekten
- Unterstützung der USB FlexRay-Bus-Schnittstelle ES583
- INCA-MCE: Unterstützung des dynamischen Emulations-RAM-Modus
Leistungsstärkere Remote-Applikation
Mit Servicepack 4 aktualisiert INCA automatisch die grafische Benutzeroberfläche für Applikationsänderungen, die per Fernzugriff über ASAP3 oder COM-API vorgenommen werden. Dies sorgt für eine deutliche Leistungssteigerung.
Prüfung der Applikationslabelgrenzen beim Import und Export von Steuergeräteprojekten
TIn der Datei ASAM MCD-2 MC (ASAP2) sind für die Applikationslabels Höchst- und Mindestgrenzen festgelegt, die nicht über- bzw. unterschritten werden dürfen. Neben der Grenzprüfung, die während der Applikation von Versuchsumgebung und Applikationsdatenmanager vorgenommen wird, unterstützt INCA nun auch die Grenzprüfung beim Import von Steuergeräteprojektdateien. Aus Leistungsgründen kann auf diese Prüfung verzichtet werden. In diesem Fall lässt sich die Grenzprüfung für bereits importierte Datensätze auch nachträglich im INCA-Datenbankbrowser durchführen.
Unterstützung des USB FlexRay-Bus-Schnittstelle ES583
Das ES583-Modul ist eine FlexRay-Hardwarekomponente im Taschenformat, die über einen USB-Port an den INCA-PC angeschlossen wird.
INCA-MCE: Unterstützung des dynamischen Emulations-RAM-Modus
Für die Applikation von Steuergeräten mit begrenztem Emulations-RAM, z. B. wenn die Arbeitsseite kleiner als die Referenzseite ist, bietet INCA zwei Applikationskonzepte für ETKs. Im „Vorbereitungsmodus“ müssen die Anwender im Voraus die Applikationslevels auswählen, die geändert werden sollen. Im „dynamischen Modus“ verwaltet INCA den Emulations-RAM automatisch und teilt den Anwendern mit, welche Applikationslevels geändert werden können. Das Add-on INCA-MCE, das über EtherCAT oder iLinkRT für einen schnellen Steuergerätezugriff sorgt, unterstützt nun auch die beiden Applikationsmodi.