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Die FETK-Steuergeräte- und Busschnittstellen-Module ES891 und ES892 für höchste Ansprüche.

Leistungsfähige Erfassung von Steuergerätedaten

Über die FETK-Mikrocontroller-Schnittstelle werden Signale aus dem Steuergerät im Fahrzeug oder am Prüfstand erfasst und an das ES89x-Modul übertragen. Von dort werden sie zusammen mit Daten aus anderen Quellen an einen PC, Laptop oder Datenlogger übertragen, wo sie in der Host-Umgebung, zum Beispiel in INCA, online verarbeitet werden. Dabei werden die Daten auf der gesamten Strecke vom FETK zum Host-Rechner über Gigabit Ethernet transportiert. Über den gleichen Übertragungsweg können Kennwerte im Steuergerät vom Anwender oder von einer Automatisierung vorzugsweise mit INCA oder INCA-MCE (Measurement and Calibration Embedded) geändert werden.

Falls mehr als zwei Steuergeräte im Fahrzeug mit einer FETK-Schnittstelle ausgerüstet sind, können mehrere ES89x-Module miteinander kombiniert werden. Diese lassen sich mit Hilfe eines den Steckmechanismus einfach aufeinander stapeln, wodurch sie ohne Kabel automatisch elektrisch miteinander verbunden und synchronisiert sind.

Offen und standardkonform

Die Zeitsynchronisierung der ES89x-Module ist konform zum Standard IEEE1588 und ermöglicht eine einfache Integration in heterogene Messaufbauten und Automatisierungslösungen mit einer zentralen Uhr. Die Genauigkeit der Zeitstempel der erfassten Daten ist dabei besser als 1 µs.

Die Daten werden gebündelt und mit einer Rate von bis zu 120 MB/s, das heißt mit Leistungsgeschwindigkeit, über eine Gigabit Ethernet-Verbindung an den Host-Rechner, das heißt den PC, Laptop oder Datenlogger übertragen. Über diese Verbindung können Host-Anwendungen über das Standardprotokoll XCP on Ethernet mit einem FETK- oder XETK-Steuergerät kommunizieren. Zur Integration von ES89x-Modulen in vorhandene Werkzeugumgebungen, werden C-Bibliotheken von ETAS zur Verfügung gestellt.