Funktionen in V7.2 Service Pack 4

Im Überblick

  • Wiederverwendung von Rekordern in anderen Experimenten
  • IEEE1588-konforme Zeitsynchronisierung mit ES891/ES892-Modulen
  • Verbesserte Zeitsynchronisierung mit INCA
  • MATLAB®/Simulink®-Schnittstelle: Unterstützung neuer Versionen und funktionale Verbesserungen

Wiederverwendung von Rekordern in anderen Experimenten

Anzeige der Elemente “Gerät”, “Raster” und “Trigger” eines Rekorders

Im INCA-Datenbank-Browser (DBB) werden die in einem Experiment enthaltenen Rekorder, ebenso wie die Mess- und Kalibrierfenster der verschiedenen Layer eines Experiments dargestellt. Mit „Rekorder“ wird die Konfiguration einer Messdatenerfassung bezeichnet, welche die Messsignale, die Signalquellen, die Messraster sowie die Triggerbedingungen enthält.

Für jede Messgröße werden jetzt auch die folgenden Angaben im Experiment-Elements-Fenster des Datenbank-Browsers angezeigt:

  • Device
  • Raster
  • Trigger

Per Copy & Paste lassen sich die einzelnen Rekorder von einem Experiment in eine anderes genauso wie einzelne Layer oder Fenster übernehmen.

IEEE1588-konforme Zeitsynchronisierung mit ES891/ES892-Modulen

Anwendungsbeispiel: Schematische Darstellung der Zeitsynchronisation in INCA

Die Zeitsynchronisierung der ES891/ES892-Module ist konform zum IEEE1588-Standard. Sie vereinfacht die Integration in heterogene Testaufbauten und Automatisierungslösungen mit einer zentralen Uhr. Auf der Seite der Softwareanwendung wurden die Time-Domain-Management-Schnittstellen von INCA erweitert, um eine höhere Genauigkeit der Zeitsynchronisierung bereitzustellen.

Verbesserte Zeitsynchronisierung mit INCA

Um die neuen ES8xx-Module zu unterstützen, wurde die Zeitsynchronisierung in Bezug auf alle Datenübertragungsprotokolle verbessert:
XCP, FETK, XETK, ETK, CAN-/CAN FD-Monitoring, FlexRay-Monitoring, LIN-Monitoring, ES4xx “Daisy Chain”, CCP, UDS und KWP2000.

MATLAB®/Simulink®-Schnittstelle: Unterstützung neuer Versionen und funktionale Verbesserungen

INCA-SIP unterstützt nun MATLAB® 2016a / 2016b (jeweils die 32- und 64 Bit-Versionen). Der Umfang der in INCA-SIP unterstützten Direct- Lookup-Block und Interpolation-Blocks wurde erweitert: Zusätzlich zu den bereits unterstützten 1D-, 2D- und 3D-Blöcken, werden nun auch die 4D-Blöcke unterstützt.