Funktionen in V7.1 Service Pack 3

Funktionen im Überblick

  • Neuprogrammierung des Steuergeräte-Flashspeichers mit UDS on FlexRay
  • XCP V1.2 on CAN
  • Verbesserter Import in den INCA-Datenbankbrowser
  • Leistungsstärkere eCDM-Schnittstelle
  • QM-BASIC: Verarbeitung und Filterung von Prozessmetadaten / spezifischen Reifegraddaten
  • Automatische Freigabe von Emulations-RAM-Segmenten älterer ETKs

Neuprogrammierung des Steuergeräte-Flashspeichers mit UDS on FlexRay

Die in INCA verfügbaren Flashprotokolle werden um UDS on FlexRay erweitert.

XCP V1.2 on CAN

Servicepack 3 unterstützt die aktuellste Version des XCP-Protokolls. Damit können Limits für die Datenübertragung gesetzt werden, um die Bus- und Prozessorauslastung sowie den Speicherbedarf zu begrenzen.

Verbesserter Import in den INCA-Datenbankbrowser

Export- und Importfunktionen ermöglichen den unkomplizierten Austausch von Projekten sowie Arbeits- und Versuchsumgebungen zwischen verschiedenen INCA-Datenbanken. Mit Servicepack 3 sind die Anwender in der Lage, das INCA-Importverhalten zu steuern. Sie können beispielsweise festlegen, ob bestehende Datenbankelemente überschrieben und ob Artefakte ins Stammverzeichnis oder einen bestimmten Datenbankordner importiert werden sollen.

Leistungsstärkere eCDM-Schnittstelle

Für den Austausch von Applikationsdaten mit unternehmenseigenen Applikationsdatenmanagementtools wie CRETA ist INCA mit der eCDM-Schnittstelle ausgerüstet. In der neuesten Version werden in den CDF-Dateien keine Applikationswerte mehr gespeichert, da diese bereits in den zusätzlich übermittelten HEX-Dateien enthalten sind. Dies steigert die Datenaustauschrate um 20 bis 30 %.

QM-BASIC: Verarbeitung und Filterung von Prozessmetadaten / spezifischen Reifegraddaten

Mit Servicepack 3 unterstützt das INCA-Add-on QM-BASIC die in den CDF-Dateien bereitgestellten Prozessmetadaten. Die Metadaten können im Applikationsdatenmanager eingesehen, editiert und als Filterkriterien genutzt werden. Spezifische Reifegraddaten sind Zusatzdaten zu den Reifegraden, wie zum Beispiel Statistikinformationen, Kommentare usw.

Automatische Freigabe von Emulations-RAM-Segmenten älterer ETKs

INCA gibt Emulations-RAM, der nicht mehr zur Speicherung von Applikationsdaten benötigt wird, automatisch frei, sodass die Anwender andere Applikationslevels für den Versuch auswählen können.