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VECU-BUILDER

Kompilieren Sie automotive Software zu eigenständigen virtuellen Steuergeräten

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  • Erzeugung von virtuellen Typ 1, 2 und 3 Steuergeräten als FMU
  • Kosteneinsparungen durch Integration in bestehende Infrastrukturen und CX-Toolketten
  • Konzipiert für einfache Zusammenarbeit mit Zulieferern und Partnern
  • Für AUTOSAR Classic und Nicht-AUTOSAR-Software

Warum VECU-BUILDER?

Geschwindigkeit und Flexibilität sind die Schlüssel für die Entwicklung von Software-definierten Fahrzeugen in DevOps-Entwicklungszyklen. Mit Cloud-basierten Toolketten und virtuellen Testumgebungen sind radikale Effizienzsteigerungen in der Entwicklung möglich, während gleichzeitig ein Höchstmaß an Sicherheit erreicht wird.

Eine zentrale Rolle bei der Virtualisierung spielen virtuelle Steuergeräte in Kombination mit automatisierten und parallelisierten Testaufbauten, die auf Debugging, variable Tests und Ausführungsgeschwindigkeit ausgelegt sind. Sie ermöglichen die kontinuierliche Integration (Continuous Integration, CI) von Software in simulierten Umgebungen, unabhängig von Einschränkungen durch die Verfügbarkeit von Hardware.

ETAS VECU-BUILDER ist ein Werkzeug zur Generierung virtueller Steuergeräte als FMU für die Verifikation und Validierung automobiler Mikrocontroller-Software in Software-in-the-Loop (SIL)-Aufbauten.

Die folgenden Abschnitte beschreiben das Werkzeug, seine Fähigkeiten und einige Kundenanwendungen.

VECU-BUILDER von ETAS

Arbeitsschritte zur Kompilierung von automotive Software in virtuelle Steuergeräte, die als eigenständig lauffähige Steuergeräte verwendet werden können.

Der VECU-BUILDER ermöglicht die Erstellung von eigenständigen, lauffähigen virtuellen Steuergeräten mit einer FMI 2.0/-3.0 für eine Co-Simulation-Schnittstelle. Diese standardisierte Schnittstelle ermöglicht die Integration in bestehende Testwerkzeugketten sowie eine umfassende Zusammenarbeit mit OEMs und Zulieferern.

Als Eingangsquellen können AUTOSAR-konforme und nicht-AUTOSAR-konforme Quellcodes und sogar PC-Binärdateien verwendet werden.

Der volle Wert des VECU-BUILDERs ergibt sich aus der maßgeschneiderten Unterstützung durch ein internationales Team aus Consultants und Ingenieuren. Basierend auf den Bedürfnissen der Kunden ist es möglich, verschiedene Arten von virtuellen Steuergeräten zu generieren (siehe unten).

Verschieden Typen virtueller Steuergeräte

Die effektive Erstellung von virtuellen Steuergeräten und Systemen beinhaltet oft einen Prozess der schrittweisen Entwicklung. Jeder vECU-Typ ist durch einen schrittweisen Übergang von simulations-spezifischem Code zum vollständigen Seriencode für ein oder mehrere Zielsteuergeräte definiert. Die Typen 1-3 sind auf einer Standard-PC-Architektur unabhängig von der eigentlichen Steuergeräte-Hardware ausführbar. Dies ermöglicht eine erhebliche Beschleunigung der Steuergeräteentwicklung durch beschleunigte Simulationsgeschwindigkeiten und einfaches Debugging.

Typ 1

Eine vECU des Typs 1 enthält nur die Anwendungssoftware (ASW) und optional die Laufzeitumgebung (RTE). Sie kommuniziert auf Signalebene.

vECUs des Typs 1 ermöglichen das Testen und Validieren der Anwendungssoftware zu einem möglichst frühen Zeitpunkt im Entwicklungszyklus, an dem sich die Hardware noch in der Entwicklung befindet. Auch für Rapid Control Prototyping werden dies vECUs eingesetzt.

Typ 2

Eine vECU des Typs 2 beinhaltet neben der Anwendungssoftware und der Laufzeitumgebung auch eine simulationsspezifische Basissoftware (BSW). Die Kommunikation erfolgt sowohl auf Signal- als auch auf Busnetzwerkebene.

Dies ermöglicht das Testen einer breiteren Palette von Anwendungssoftware über mehrere vernetzte vECUs hinweg.

Typ 3

Eine vECU des Typs 3 enthält alle Softwarekomponenten, die keinen festen Bezug zur Mikrocontrollerhardware haben. Hierzu zählen Anwendungssoftware, Laufzeitumgebung, die Basissoftware des Seriensteuergeräts sowie weitere anwendungsspezifische Komponenten, wie ein Hardware Security Module (HSM) oder das Betriebssystem.

vECUs des Typs 3 werden für Software-Integrationstests und das Testen von Netzwerken eingesetzt.

Als Global Player im Bereich der Virtualisierungstechnologie ist ETAS in einer besonderen Position, um OEMs und Zulieferern erhebliche Vorteile zu bieten. Dazu gehören verkürzte Entwicklungszyklen, reduzierte Kosten und erhöhte Effizienz.

Wesentliche Vorteile

  • Beschleunigung der Steuergeräte-Entwicklung durch einen schrittweisen Ansatz beim Testen, Debuggen und Implementieren.

  • Senkung der Entwicklungskosten durch Beseitigung der Abhängigkeit von hardwareintensiven Testmethoden, wie HiL.

  • Weitere Reduzierung des Zeit- und Kostenaufwands durch einen anpassungsfähigen Ansatz zur Integration in bestehende Infrastrukturen und proprietäre Anforderungen.

  • Erleben Sie eine vereinfachte Zusammenarbeit mit Lieferanten und Partnern durch einen Ansatz, der eine breite Kompatibilität mit einer auf Standards basierenden Systemarchitektur in Einklang bringt.

  • Erfüllen Sie Ihre spezifischen Erfolgskriterien mit einem maßgeschneiderten Ansatz für vECU-Typen und Build-Customization.

  • Schöpfen Sie das volle Potenzial eines virtualisierten Ansatzes mit kontinuierlicher Beratung, Unterstützung und Sicherheitstests durch ein internationales Team aus.

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Erleben Sie die Vorteile der Virtualisierung mit der nahtlosen Integration von VECU-BUILDER.

ETAS ermöglicht es OEMs und Zulieferern, den Zeit- und Kostenaufwand für Entwicklungszyklen erheblich zu reduzieren und gleichzeitig die Gesamteffizienz zu steigern. Dies ist das Ergebnis einer breiten Kompatibilität mit Drittanbietern und maßgeschneiderten Virtualisierungslösungen. VECU-BUILDER ist das System der Wahl für die Erstellung virtueller Steuergeräte in der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie, wobei der Schwerpunkt auf nahtloser Integration und standardisierten Protokollen liegt.

Virtuelle Steuergeräte für Brennstoffzellen-Entwicklung

SiL-Test-Setup für Brennstoffzellen-Entwicklung

In diesem Fall suchte der OEM nach einem Übergang von HiL-Tests zu SiL, um die Simulationsgeschwindigkeit und die Gesamteffizienz der Tests exponentiell zu erhöhen, während die bestehenden Testfälle beibehalten wurden. Die Herausforderungen bestanden in der notwendigen Integration der bestehenden Architektur mit einer vECU, einschließlich der hauseigenen AUTOSAR BSW und der aktuellen HiL-Testparameter.

ETAS nutzte die weitreichende Kompatibilität von VECU-BUILDER mit Drittanbietern, um erfolgreich ein virtuelles Steuergerät zu generieren, das sowohl die automotive Standards als auch die projetspezifischen Anforderungen erfüllt. Dies wurde durch die Integration bestehender Werkzeuge und Parameter in eine kundenspezifische Type-3 vECU erreicht. Der Erfolg wurden mit einem geschlossenen SiL-Testmodell erreicht, das Ergebnisse 6-8 mal schneller als das vorherige Setup generieren kann.

SiL für Smartphone Fahrzeug-Zugangssystem

Die Gesamteffektivität der Tests wurde durch starke Kosten- und Zeitbeschränkungen beeinträchtigt, die durch ein komplexes und schlecht geeignetes heterogenes HiL-Setup verursacht wurden. Die Erstellung eines virtuellen Steuergeräts wurde durch Daten aus verschiedenen Quellen erschwert, darunter AUTOSAR BSW von Drittanbietern und Nicht-AUTOSAR-Komponenten.

ETAS VECU-BUILDER bietet branchenführende Flexibilität und ist in der Lage, alle heterogenen Softwareteile in eine FMU zu integrieren. ETAS wurde als der flexibelste Anbieter ausgewählt, um die Anforderungen des Kunden zu erfüllen. Die Erfolgsparameter wurden mit einem inkrementellen Build- und Debugging-SiL-Modell erreicht. Durch die Erstellung wurden die Durchlaufzeiten von Wochen auf Tage reduziert und die Gesamtentwicklungskosten erheblich gesenkt.