Funktionen in V7.2 Service Pack 5

Im Überblick

  • Kalibrierung im ETK-Betriebsmodus „dynamische Emulation“ mit unterschiedlichen Arbeits- und Referenzseiten
  • Datenbank: Ausschließlicher Export der referenzierten Datensätze
  • MATLAB®/Simulink®-Schnittstelle: Unterstützung neuer Versionen und funktionale Verbesserungen
  • INCA-TOUCH zum Service Pack-Installer hinzugefügt

Kalibrierung im ETK-Betriebsmodus „dynamische Emulation“ mit unterschiedlichen Arbeits- und Referenzseiten

Wenn das RAM für die Arbeitsseite beschränkt ist, die Emulation der relevanten Daten auf dem Steuergerät aber dennoch möglich ist, ist Download und Kalibrierung der Arbeitsseite auch bei abweichender Prüfsumme der Referenzseite erlaubt.

Bisher setzte die Kalibrierung im ETK-Betriebsmodus „dynamische Emulation“ identische Referenzseiten im Steuergerät und in INCA voraus. Ab SP5 erlaubt INCA die Kalibrierung auf der Arbeitsseite, auch wenn sich die Arbeits- und Referenzseiten unterscheiden. Bedingung dafür ist, dass alle für das Experiment erforderlichen Kalibrierungsdaten in den Emulations-RAM geladen werden können.

Option, um die Kalibrierung mit unterschiedlichen Referenzseiten zu aktivieren.

Bei der Aufzeichnung schreibt INCA einen Kommentar in die MDF-Datei, wenn sich die Referenzseiten und/oder die Arbeitsseiten unterscheiden. Damit wird dem Benutzer kenntlich gemacht, dass die Kalibrierungswerte möglicherweise nicht mit denen im Steuergerät übereinstimmen. Die Funktion wird mit der Einstellung „Dynamic Emulation“ = „Allow calibration with different RPs“ aktiviert.

Datenbank: Ausschließlicher Export der referenzierten Datensätze

Benutzer können entscheiden, ob die Datensätze des Steuergeräteprojekts oder lediglich die im Workspace verwendeten Datensätze exportiert werden.

Beim Export eines INCA-Workspace kann entschieden werden, ob alle Datensätze des referenzierten Steuergeräteprojekts oder lediglich die im Workspace verwendeten Datensätze exportiert werden.

MATLAB®/Simulink®-Schnittstelle: Unterstützung neuer Versionen und funktionale Verbesserungen

Das Modell „sldemo_mdlref_basic“ enthält Modellblöcke, die drei Instanzen des Modells „sldemo_mdlref_counter“ referenzieren.

Die INCA-Add-Ons INCA-SIP und INCA-MIP unterstützen nun MATLAB® 2017a. INCA-MIP ist nun auch kompatibel zu MATLAB® 2016a und 2016b.

INCA-SIP unterstützt nun das folgende Simulink®-Merkmal: Durch die Verwendung von Modellblöcken können Modelle ineinander eingefügt werden. Jede Instanz eines Modellblocks stellt eine Referenz auf ein anderes Modell (referenziertes Modell) dar. Bei der Simulation und Codegenerierung ersetzt das referenzierte Modell den Modellblock, der es referenziert. Das Modell, das ein referenziertes Modell enthält ist das übergeordnete Modell. Mehrere übergeordnete und referenzierte Modelle bilden eine Modell-Referenz-Hierarchie.

INCA-TOUCH zum Service Pack-Installer hinzugefügt

INCA-TOUCH im Fahrzeug installiert.

Das INCA-Add-On INCA-TOUCH ist nun Bestandteil des Service Pack-Installer. Damit wird die Kompatibilität zwischen den installierten Versionen des Add-Ons und INCA sichergestellt.

Beispielaufbau mit INCA-TOUCH.